Maria- eine wie keine

Rast an der Drüggelter Kapelle - vorne: Jugendliche aus dem Oratorien-Team, hinten v.l.: Pilgerbegleiter Till Raker, Bernd Michel vom SKW-Fraktion Soest, Superintendent Dr. Schilling, Pilger, Pfarrer i.R. Christoph Peter, Hans-Jürgen Thies, Bürgermeisterin von Möhnesee Maria Moritz



Pilgerwanderung „Maria - eine wie keine“

Etappe Möhnesee - Soest



Knapp 15 km durch die grünen Felder der Soester Börde

„Warum macht man das eigentlich nicht viel öfter?“ Diese Frage stellt sich wohl jeder Gelegenheitspilger, wenn er sich erst einmal auf den Weg gemacht hat. Meine Pilgerstrecke an diesem schönen Mainachmittag führte von Delecke am Möhnesee nach Soest: Ziel war die mittelalterliche Wiesenkirche in Soest. Wie es sich für eine Pilgerwanderung gehört, waren wir eine bunte Gruppe jeden Alters, die mal im Gespräch, mal für sich im bedächtigen Pilgerschritt des Weges zog.

 

Vierzehntägige Pilgerreise – Oratorienprojekt „Maria – eine wie keine“

Beginnend in Lüdenscheid und endend in Minden durchläuft das Oratorium einen Weg vom Hochsauerland bis zum nördlichsten Zipfel der Landeskirche hinter der Porta Westfalica. Auf dem Weg wird an acht Stationen das Oratorium aufgeführt. In drei großen Marienkirchen wird es sich um komplette Aufführungen handeln.

 

Der Superintendent des Kirchenkreises Soest-Arnsberg Dr. Manuel Schilling ist ausgebildeter Kirchenmusiker und hat das Oratorium mitinitiiert. Er hatte Heinrich Frieling, MdL, und mich eingeladen, diese Etappe mitzupilgern. So konnten wir die Jugendlichen kennenlernen, die beim Oratorium singen und schauspielern.


Es war sehr beeindruckend, die Wandlung der Jugendlichen zu erleben, die sich am Ziel dieser Pilgeretappe auf Waffeln und Getränke stürzten, mit denen uns die Diakonie an der Wiesenkirche begrüßte, von ausgelassenen Teenagern (s.o.) zu den Darstellern des Oratoriums, die mit Ernst und Freude in ihre ganz andere Rolle schlüpften. 


Foto: Julie Riede


Glaube bewegt – Musik beflügelt – Vielfalt verbindet


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