Gerne habe ich die Einladung des Geseker Wirtschafts-Netzwerk e.V. angenommen zu einem Austausch mit Vertretern der Geseker Industriebetriebe.
An Hand konkreter Beispiele schilderten mir die Betriebe ihre momentane Situation, wachsende Sorgen und konkrete Wünsche an die Politik. Vor allem für die energieintensiven Betriebe, wie Zementindustrie und Gießereien, ist die Lage ernst. Neben der Energiepreissteigerung ist auch weiterhin die Materialversorgung eines der dringendsten Themen. Dass die Lage existenzbedrohend ist, ist von vielen Verbänden und Vereinigungen ausreichend geschildert worden. In unserem Gespräch wurde deutlich, wie sehr die Warenströme verflochten sind und der Weiterbetrieb des Einen auch die Existenz des Anderen sichert. Die mittelständischen Unternehmen sind der Motor der deutschen Wirtschaft. Sie übernehmen persönlich Verantwortung und stellen dauerhafte Arbeitsplätze zur Verfügung, ca. 1000 Mitarbeiter allein bei den Geseker Industriebetrieben.
Im Nachgang zu unserem Gespräch haben mir die Mitglieder des Geseker Wirtschafts-Netzwerkes auch einen umfangreichen Forderungskatalog übersandt, den ich unserem Partei- und Fraktionsvorsitzenden Friedrich Merz und Jens Spahn. Mitglied im Wirtschaftsausschuss, übergeben habe.
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