Podium bei der eGarage: Lobbyismus für die E-Zigarette, aber gegen Einweg-Vapes.
Immerhin! Vier Wissenschaftler trugen mir und meinen Kollegen aus der FDP, SPD, Grünen und Linken vor.
Das Ziel war klar:
Uns sollte vermittelt werden, dass E-Zigaretten eine beinah schon gesunde Alternative zur Tabakzigarette seien und außerdem die wirksamste Ausstiegshilfe.
Überschrift: Harm Reduction.
Darum solle die 2022 in Kraft getretene Tabaksteuer auf die Flüssigkeit (sog. Liquidsteuer) begrenzt und die Vapes sollten als Mittel zur Raucherentwöhnung gelistet werden. Dazu wäre es auch wichtig, dass die Verpackungen keine Warnhinweise bekommen sollen wie auf Zigarettenschachteln.
Das war mir denn doch etwas zu „starker Toback“, zumal diese bunten Dampfröhrchen, die ganz harmlos nach Melone und Hubbabubba duften und schmecken, gerade bei Jugendlichen sehr beliebt sind und durchaus als Einstieg oder Gatekeeper zum Rauchen gelten.
Verbot Einweg-E-Zigaretten
Ganz deutlich habe ich mich für ein Verbot der Einweg-E-Zigaretten ausgesprochen. Jedenfalls in diesem Punkte waren sich meine MdB-Kollegen und die Wissenschaftler einig!
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