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Ortstermin im Hundezentrum Petra Quante, Lippstadt


Gruppenunterricht für Hunde ist wichtig. Im Außenbereich mit Hygienekonzept sollte es voll umfänglich möglich sein.


Petra Quante hat mich überzeugt mit ihrem durchdachten und konsequent umgesetzten Hygiene- und Abstandskonzept für Gruppenunterricht im Außenbereich. Daher kann ich keinen objektiv- sachlichen Grund erkennen, warum ein Außentraining in der Gruppe auf einem ländlich gelegenen Hundeplatz dieser Größe zum Infektionsgeschehen beitragen soll und deshalb verboten ist. Unser Ziel sollte es sein, dass besonders ländlich gelegene Hundeschulen ihren Betrieb bei Einhaltung eines überprüfbaren und überzeugenden Corona-Konzeptes so bald wie möglich wieder vollumfänglich öffnen können.

 

Die Corona-Hunde

In den langen Lockdown-Monaten haben sich viele Menschen Hunde gekauft, um Gesellschaft zu haben. Viele haben unterschätzt, dass Welpen Anleitung, Geduld und die Gesellschaft anderer Hunde brauchen, um das Leben in der Gemeinschaft mit Menschen zu lernen. Wegen des Lockdowns ist die geregelte Hundeschulung in der Gruppe nicht möglich. Frau Quante erlebt, dass Hundehalter aufgeben. Junge Hunde werden weitergereicht, manche geradezu von einem Haushalt zum nächsten durchgereicht und sogar ausgesetzt. 

 

Die Erziehung und Sozialisierung junger Hunde ist auch ein unerlässlicher Beitrag  für die Sicherheit im öffentlichen Raum

Niemand möchte sich mit unzureichend sozialisierten oder verhaltensauffälligen Hunden im Wohnviertel und im öffentlichen Raum auseinandersetzen müssen. Niemand möchte bissige Hunde in der Nachbarwohnung haben. Hundeschulen leisten einen unverzichtbaren Beitrag zum Wohle der Hundehalter, der Hunde und auch zum Wohle der Gesellschaft. Darin war ich mir mit Lippstadts Bürgermeister Arne Moritz und Oliver Pöpsel, dem Aufsichtsratsvorsitzenden der Wirtschaftsförderungsgesellschaft, absolut einig.


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